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Um das Thema ranken sich auch heute noch viele Mythen, obwohl die Empfehlungen von Ärzten eigentlich klar und deutlich sind. Regelmäßige Saunagänge mit anschließendem Kaltduschen regen den Kreislauf an und stärken die körpereigenen Abwehrkräfte. Dies gilt solange wie ein Mensch gesund ist. Wer bereits spürt, dass eine Erkältung im Anmarsch ist, der darf auf keinen Fall mehr in die Sauna gehen, denn so würden dem Körper Kräfte genommen, die er dringend zur Abwehr der Angreifer benötigt. Sauna tötet also keine Bakterien, das ist Quatsch und man kann auch keine Krankheitserreger „ausschwitzen“.

Im Falle einer Erkältung sind wechselwarme Duschen möglich, allerdings nur kurz und nicht zu extrem. Am Ende muss eine kalte Dusche stehen. Aus meiner Erfahrung empfehle ich allerdings auf Ganzkörperduschen zu verzichten und lieber nur die Unterschenkel und Füße abzuduschen. Das regt leicht den Kreislauf an und überfordert den Körper nicht. Zudem zieht es die Flüssigkeiten aus dem Kopfbereich und sorgt so für eine gleichmäßigere Verteilung und eine spätere Ausscheidung.

Kalte Umschläge sind auch ein beliebtes Hausmittel bei fiebriger Erkältung. Diese sollten jedoch nicht vorbeugend angewandt werden, sondern nur, wenn das Fieber schon etwas höher ist. Fieber spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern und darf nur ausnahmsweise mit kalten Wadenwickel etwas gesenkt werden, wenn es zu hoch wird.